Im Hinblick auf die älter werdende Bevölkerung rückt künftig die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege stärker in den Fokus der familienfreundlichen Personalpolitik in Unternehmen. Das zeigte eine Bedarfsanalyse unter Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Wolfsburg und Helmstedt. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass die befragten rund ein Dutzend kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) dieser Herausforderung noch nicht systematisch begegnen. Die Befragung ist Teil des Projekts „Initiative zu Empowerment durch Partizipation“. Sie bildet die Grundlage für die Mitte Mai 2018 beginnende Lösungswerkstatt, in der Unternehmen und lokale Anbieter gemeinsam Angebote für pflegende Angehörige erarbeiten und umsetzen. Für die Teilnahme daran können sich interessierte Firmen anmelden unter Telefon 05361.897-4730 oder E-Mail berufundpflege@wolfsburg-ag.com.
Hier finden Sie ein Informationsblatt mit Hintergrundinformationen, Themen und Terminen zur Lösungswerkstatt.
Zu den Partnern des aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes gehören neben der Wolfsburg AG als Projektträger die Allianz für die Region GmbH, Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V., Bündnis für Familie Wolfsburg, Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und Überbetrieblicher Verbund Wolfsburg-Helmstedt. Weitere Informationen unter:
Im Namen der Projektpartner stellte Prof. Dr. rer. medic. habil. Martina Hasseler (Mitte) von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften die Ergebnisse der Befragung kleiner und mittlerer Unternehmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege vor.