Trafo Post#13: Schlüsselkompetenz Flexibilität

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21.08.2020

Schlüsselkompetenz Flexibilität

Noch nie war es deutlicher zu spüren: Flexibilität bleibt Voraussetzung für Fortschritt und ist essentiell, um in Krisenzeiten überleben zu können. Creative Spaces wie der TRAFO Hub können für KMUs hierbei eine Schlüsselrolle spielen, um finanzielle und personelle Ressourcen nachhaltig einzusetzen.

 

Flexibel wie das Leben

Zack, da waren sie plötzlich: die Corona-Beschränkungen. Viele Unternehmen sahen sich von jetzt auf gleich gezwungen, ihre Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken – häufig ohne über die nötigen Voraussetzungen für Remote Work zu verfügen. Treiben solche Weichenstellungen die Digitalisierung zwar mit der Brechstange voran, sehen sich manche Unternehmen an den Rand der Existenz gedrängt. Denn: Fixkosten für leerstehende (Großraum-)büros müssen weiterbezahlt werden – egal, ob dort tatsächlich gearbeitet wird. Der dadurch entstehende Kostendruck (Stichwort: Mietenstopp von Adidas, H&M, etc.), ist vermeidbar. Ein Plädoyer, warum ein Umzug in einen Creative Space wie den TRAFO Hub Unternehmen krisensicherer machen kann:

 

Kosteneffizienz durch atmenden Mietraum

Dass Arbeitsraum in einem Creative Space günstiger ist als eigene Räumlichkeiten anzumieten, ist einen Binsenweisheit. Ungenutzte Konferenz- und Büroräume verschwenden Budgets, die in Marketing, Personal und innovative Produktentwicklung gesteckt werden könnten. Ein atmender Mietraum bietet die flexible Alternative. So unterliegen Membership-Verträge in einem Creative Space überwiegend nicht dem gesetzlichen Kündigungsregime des BGB. Sie können – je nach Bedarf – um weitere Arbeitsplätze aufgestockt oder reduziert werden. Es stehen gerade keine Meetings an? Kein Problem! Auch die Meeting- und Workshopräume werden nur „on demand“ gebucht. Bezahlt wird nur noch für das, was tatsächlich gebraucht wird. Dieser traditionelle „Sharing Economy Ansatz“ bietet mehr als Flexibilität: Er ist modern, klimafreundlich und schont Ressourcen.

 

Funktionierende Infrastruktur

 Zusätzliche Freiheiten finden sich im Umgang mit Versorgerverträgen: Schnelles Internet, geteilter Strom- und Wasserverbrauch, gemeinschaftlich genutzte Küchen, Fortbewegungsmittel, Büroeinrichtung, Drucker, Scanner – alles steht bereit und muss nicht mehr eigens zur Verfügung gestellt werden. Dieser „Sharing Gedanke“, der den Wunsch nach nachhaltiger Lebensgestaltung und das Bedürfnis zum „Downsizing“ vereint, ist besonders für Nachwuchskräfte ein wichtiges Kriterium bei der Wahl ihrer Arbeitgeber. Eine ganze Generation junger Menschen drängt auf den Arbeitsmarkt, die diese Werte tief in ihrer DNA trägt. Hinzu kommt die konzentrationsfördernde Umgebung in Creative Spaces – in den allermeisten Homeoffices ein weit entfernter Traum. Gerade in Bezug auf den letzten Aspekt hat sich während der Corona-Pandemie gezeigt: Die Forderungen der Belegschaft nach mehr Remote-Work und Flexibilität werden lauter denn je werden.

 

Gemeinschaft und Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken

Der Mensch ist schließlich ein soziales Lebewesen, dabei bleibt es auch in Zeiten des „Social distancing“. Wir brauchen zwischenmenschliche Interaktionen, um Ideen zu entwickeln, um inspiriert arbeiten zu können und, ganz generell, für unser gesellschaftliches Wohlbefinden im Miteinander. Brechen Umsätze weg, kann ein Netz von Kontakten den wirtschaftlichen Absturz auffangen. Community und Netzwerk, beide Aspekte werden im Creative Space bedient: Selbst mit ausreichendem Corona-Abstand werden emsig Kontakte geknüpft, Geschäftsmodelle überdacht und sich über finanzielle Förderungsmöglichkeiten ausgetauscht.

 

Natürlich taugen flexible Arbeitsräume nicht als Allheilmittel gegen Unternehmenskrisen. Genug Gründe, das eigene Umfeld etwas beweglicher zu gestalten, gibt es dagegen Diverse. Das lehrt nicht erst die Corona-Pandemie, sondern ist schlicht Ausfluss eines wirtschaftlichen Vernunft Gedankens.