Braunschweig. Der Büromarktbericht Braunschweig für das Jahr 2017 wurde von der Altmeppen, Gesellschaft für Immobilienbewertung und -beratung mbH, offiziell vorgestellt. Darin zeigt sich, der Büromarkt in der Löwenstadt ist überwiegend stabil. Eine signifikante Steigerung der Nachfrage könne allerdings im Zuge des Zukunftspakts von Volkswagen entstehen, hieß es bei der Vorstellung des Berichts.
Stabile Nachfrage
Der Büromarktbericht für Braunschweig fußt weiterhin auf der Basis von über 1.400 Einzelobjekten und der konsequenten Datenfortschreibung innerhalb des letzten Jahres. Im Stadtgebiet von Braunschweig sind unverändert rund 2,1 Millionen m² Büroflächen gelegen, die zu gut 60 Prozent von den Eigentümern selbst genutzt werden. Für den Vermietungsmarkt verbleiben rund 900.000 m². Der Leerstand wurde zum Jahresende 2016 mit rund 55.000 m² (2015: 80.000 m²) ermittelt, was bezogen auf die Gesamtfläche einer Quote von 2,6 Prozent entspricht. Im Jahr 2016 wurden rund 30.000 m² Bürofläche neu erstellt. Aktuell sind gut 30.000 m² im Bau. Die meisten Mieten liegen zwischen 5,40 €/m² und 10,40 €/m². Bei den Neuvermietungen betrug die Durchschnittsmiete 8,75 €/m². Man gehe auch für die Zukunft von einer stabilen Entwicklung auf dem Braunschweiger Büroimmobilienmarkt aus. Allerdings bestünde weiterhin das latente Risiko einer Abschwächung der Büroflächennachfrage, die sich aber eher mittelfristig auf den Vermietungsmarkt auswirken würde, hieß es weiter.
Logische Konsequenz
„Nach der erstmaligen Erhebung im Jahr 2015 war die Fortschreibung des Berichts eine logische Konsequenz, um die dynamischen Entwicklungen auf dem Büroimmobilienmarkt in unserer Löwenstadt abzubilden“, äußert sich Dipl.-Ing. Stephan Lechelt als Geschäftsführer der Altmeppen GmbH zur Motivation für die erneute Erstellung des Marktberichts. Hier finden Sie die komplette Ausgabe.
Im Bild: Stephan Lechelt Geschäftsführer der Altmeppen GmbH. Foto: Altmeppen GmbH