Johanna Kuchling-Pietrek fand über den AGV Talentpool zum Braunschweiger Softwareentwickler, der seit über 25 Jahren erfolgreich individuelle Software-Lösungen anbietet und beim AGV auch als Zukunftgeber zerftifiziert ist. Im Marketing übernimmt Frau Kuchling-Pietrek Aufgaben in der Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich der Betreuung des firmeneigenen Blogs und der Social Media-Kanäle.
AGV: Über den AGV-Talentpool haben Sie den ersten Kontakt zu eck*cellent IT- Geschäftsführerin Rebecca Labes hergestellt. Wie ging es dann weiter?
Kuchling-Pietrek: Nun, wir haben dann recht kurzfristig einen Termin für eine Webkonferenz ausgemacht, bei dem auch unser Co-Geschäftsführer Imo Hermes dabei war und wo wir unsere Vorstellungen abgeglichen haben. Dabei merkt man dann ja in der Regel auch gleich, ob die „Chemie“ stimmt. Anschließend bin ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen worden, bei dem ich auch das Marketing-Team, also meine potenziellen Kolleginnen, kennenlernen durfte. Das Team konnte so ebenfalls mitentscheiden, ob wir zueinander passen und entsprechend Einfluss auf die Personalentscheidung nehmen – wieder ein Beispiel für unsere flachen Hierarchien. Ich hatte dadurch an meinem ersten Tag gleich ein gutes Gefühl, weil ich meine Kolleginnen und die Räumlichkeiten schon einmal gesehen hatte.
AGV: Was gefällt Ihnen an Ihrem neuen Arbeitgeber ganz besonders gut?
Kuchling-Pietrek: An eck*cellent IT gefällt mir, dass es wenig starre Hierarchien gibt und somit die Kommunikationswege wesentlich kürzer sind, als ich es von meinen vorherigen Positionen im Verwaltungskontext kenne. Wir setzen als Marketing-Team im Rahmen der eck*cellenten Selbstverantwortung unsere Schwerpunkte selbst. Natürlich finden Abstimmungen mit der Geschäftsführung statt, besonders wenn es um das Freigeben von Budgets oder einer strategischen Richtungsänderung geht, aber dafür gibt es regelmäßige Termine, in denen wir über unsere Vorstellungen und anstehenden Termine berichten. So sind unsere Entscheidungen und Abläufe auch transparent und wir können schneller Dinge umsetzen. Ein weiterer wichtiger Plus-Punkt für mich ist die Familienfreundlichkeit des Unternehmens: Ich kann meine Wochenarbeitszeit so anpassen, dass es für die Familie passt und mich selbst organisieren. Wir dürfen sehr flexibel entscheiden, ob wir ins Büro kommen oder von zuhause arbeiten und können auch Arzttermine oder ähnliches tagsüber wahrnehmen. So kann ich schnell reagieren, wenn die Kinderbetreuung ausfällt oder kurzfristig ein Termin beim Amt oder beim Kinderarzt ansteht. Das gilt übrigens für alle Mitarbeitenden, unabhängig davon, ob sie (kleine) Kinder oder andere soziale Prioritäten haben.
AGV: Wie würden Sie die Philosophie des Unternehmens beschreiben?
Kuchling-Pietrek: Bei eck*cellent IT liegt ein großes Augenmerk auf dem Miteinander und der gemeinsamen Weiterentwicklung: Alle Mitarbeitenden sind im Kleinen oder Großen sichtbar und tragen zum Unternehmenserfolg bei. Obwohl wir an zwei verschiedenen Standorten (Braunschweig und Dortmund) arbeiten, treffen wir uns regelmäßig virtuell, hybrid oder persönlich zu sogenannten eck*Treffen. Dort werden die Mitarbeitenden zu Beginn über alle aktuellen und wichtigen Themen informiert, Erfolge aufgezeigt oder auch zu Geburten, Hochzeiten, Jubiläen gratuliert. Im Anschluss bleibt dann noch Zeit für den informellen und gemeinsamen Austausch untereinander. Darüber hinaus finden natürlich Betriebsausflüge, z.B. anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums statt. Außerdem veranstalten wir jährlich ein gemeinsames Grillen, ein Weihnachtsfest, eine Neujahrsfeier uvm. Darüber hinaus leben wir eck*cellente Selbstverantwortung im Alltag. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin soll die eigenen Bedürfnisse im Blick behalten und kann diese mit dem Team oder der Geschäftsführung jederzeit – auch ohne Regeltermin – besprechen, besonders wenn Veränderungen notwendig werden.
AGV: Warum ist der Talentpool eine „eck*cellente“ Möglichkeit den Traumjob zu finden?
Kuchling-Pietrek: Der AGV-Talentpool ist eine tolle Einrichtung der Region, da ich als arbeitssuchende Person ein Profil anlegen und dort vor allem auch Vorstellungen zu meiner Wunscharbeitsstelle angeben kann. Es ist also möglich, sich selbst Gedanken zu machen, in welche Richtung man sich verändern möchte, welche Stärken man mehr einsetzen möchte und welche Form der Flexibilität oder Struktur die Wunschfirma dafür idealerweise bereitstellen soll. Andersherum legen die Unternehmen ihre Suchkriterien fest und erhalten Nachrichten, wenn sich jemand anmeldet, der diesen entspricht. Es findet also quasi ein erstes Matching der Kriterien statt.
AGV: Auch dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, der Talentpool macht Schluss mit verpassten Chancen.
Weitere Informationen gibt es auf www.agv-talentpool.de