Alles digital? Wie die persönliche Ansprache in der Arbeitswelt 4.0 ein Faustpfand werden kann

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15.06.2017

Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel – nicht zuletzt konnte dies auf der New Work Session, die vom Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V. gemeinsam mit XING in Wolfsburg organisiert wurde, gezeigt werden. Den Bericht finden Sie hier. Was sind die konkreten Handlungsempfehlungen die Unternehmen an die Hand gegeben werden können? Klar ist, dass es immer von der jeweiligen Organisation abhängt, welche Maßnahmen ergriffen werden können und sollen. Wichtig sind in jedem Fall Transparenz, eine Führung auf Augenhöhe und ein Arbeitsumfeld, dass zu den jeweiligen Mitarbeitern passt und in denen sie sich aufgehoben fühlen. Auch Veränderungen in der Struktur oder in eingefahrenen Prozessen können Lösungen beinhalten.

 

Der persönliche Kontakt in der Zukunft?

So befindet sich zum Beispiel auch die Kundenansprache mehr und mehr im Wandel, es gibt Kontaktformulare, viel geht über Email oder auch Chats. Dr. Kai Hudetz, renommierter E-Commerce-Experte, griff dieses Thema in seinem Vortrag im Anschluss an die GDV-Mitgliederversammlung auf. Jeden Tag werden zum Beispiel eine halbe Million neue Produkte im Onlinehandel aufgenommen. Wer mithalten will, braucht mehr als einen Onlineshop: Kundenbindung, persönlicher Service und konsistente Prozesse sind entscheidend, um den Prime-Diensten von amazon etwas entgegen zu halten. Hudetz ist sich sicher, es geht nicht darum alles, um jeden Preis zu digitalisieren, man muss an den richtigen Stellen ansetzen.

 

Was ist zu tun?

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist dabei der persönliche Kontakt oftmals ein wichtiges Pfand. Doch wo sich alles immer schneller und rasanter dreht, da fehlt auch hin und wieder die Zeit für ein Telefonat. Gerade für Kleinstunternehmen und Start-Ups kann das schnell zum Problem werden. Da stehen Meetings und direkte Kundengespräche an, es muss sich um die Mitarbeiter gekümmert oder kreativ gedacht werden. Da ist es mehr als hinderlich, wenn zum Beispiel ständig das Telefon klingelt. Noch dramatischer wird die Situation in der Urlaubszeit, wer vertritt die Angestellten, die gerade einmal nicht am Arbeitsplatz sind und was passiert, wenn im Kleinstbetrieb der Chef einmal nicht zu erreichen ist. Viele können es sich nicht leisten, drei Wochen am Stück dem Betrieb fern zu bleiben und keinerlei persönlichen Kontakt zu hinterlassen.

 

Ein kleiner Baustein mit großer Wirkung

Eine Möglichkeit dennoch mitzuhalten, ständig erreichbar zu sein und dabei noch eine persönliche Note zu hinterlassen, kann ein professionelles OnlineSekretariat sein. „Firmen wie BusinessLine garantieren Kundenerreichbarkeit rund um die Uhr. So kann eine Win-Win-Situation für Kunden und Unternehmen. Kunden, die in Warteschleifen festhängen und keinen persönlichen Kontakt herstellen können, rufen unter Umständen nicht noch einmal an. „Ein Sekretariatsservice übernimmt das kompetente und freundliche Beantworten aller Telefonate während der Abwesenheit. Ohne Vertragsbindung, flexibel nutzbar und mit professioneller sowie individueller Begrüßung“, erklärt Jana Becker, Vertriebsleitung, Neue Geschäftsfelder, Business Development Manager, Invitel GmbH. Zusätzliche Soft- und Hardware seien für die Nutzung nicht erforderlich. Ein Internetzugang reiche, um den Sekretariatsservice schnell und einfach einzurichten und Anrufe zum Assistenten umzuleiten. „Die persönliche Begrüßung ist frei wählbar, ebenso ob Anrufe durchgestellt oder die Info per E-Mail erfolgen soll. Das spart vor allem eines – und das ist Zeit“, sagt Becker. So kann in Zeiten der Digitalisierung ein kleiner Baustein für Erleichterung sorgen, der vielleicht nicht auf den ersten Blick jedem in den Kopf kommt.

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